Was ist der Unterschied zu einer Kinderpatenschaft?

Seit einigen Jahren haben wir unsere Arbeit mit Dorfprojekten ergänzt. Dabei helfen wir nicht nur einzelnen Kindern, z. B. bei der Schulbildung, sondern unterstützen dabei ganze Dörfer, um Orte zu werden, in denen sich Kinder besser entwickeln können. Kinder sollen nicht die extreme Armut und Hoffnungslosigkeit ihrer Eltern erben, sondern das gottgegebene Potenzial entfalten können.

Praktisch heißt es, dass wir u. a. für jedes Dorf Bildungsbegleiter und -begleiterinnen ausbilden, die die Kinder auf dem Weg der Schule begleiten und dafür sorgen, dass die Schule ein Erfolg wird und Kinder vor Ausbeutung geschützt bleiben. Jeden Nachmittag treffen sich die Bildungsbegleiter und -begleiterinnen mit den Kindern und helfen ihnen bei den Hausaufgaben, reden mit ihnen z. B. über Kinder- und Mädchenrechte und bieten ein Kreativangebot mit Musik, Tanz oder Theater an.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Stärkung der Mütter. Wir merken, dass Mütter befähigt werden müssen, um wirklich für die Kinder sorgen zu können. Das machen wir durch Workshops, Aufklärung und Selbsthilfegruppen und binden sie möglichst in Entscheidungsgremien der Dörfer ein.

Wie hoch ist der Beitrag einer Dorfpatenschaft?

Für die Dorfpatenschaften kann der Beitragsanteil nach folgenden Stufen, je nach finanziellen Möglichkeiten, gewählt werden: 15 €, 30 €, 45 € oder 60 €. Gerne kann eine Dorfpatenschaft auch mit Freunden oder Hauskreisteilnehmenden geteilt werden.

Wie kann ich sehen, was meine Unterstützung im Dorf bewirkt?

Neben den Newslettern, die auch regelmäßig über die Arbeit in den Dörfern berichten, erhält jede Dorfpatin bzw. jeder Dorfpate speziell für „ihr“ bzw. „sein“ Dorf einen Bericht von vor Ort über die Entwicklung der Kinder und den Aktivitäten. Dieser Bericht kommt aus dem Dorf selbst und wird auf Englisch verfasst sein.

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