Eure Daten (nur Name, Adresse und patenschaftsspezifische Informationen) sind auf deutschen Servern verschlüsselt gespeichert und werden von unserem Koordinationsbüro in Bangalore ausschließlich für die Patenschaftspost und Infobriefe genutzt und nicht an Dritte weitergegeben. Auch das Projekt vor Ort und das Patenkind haben keinen Zugriff auf die Adresse des Paten.

Unser direkter Partner ist die “Indienhilfe”, ein in Indien registrierter, gemeinnütziger Verein. Die finanzielle Abwicklung, Betreuung und Überwachung der Projekte und die Patenschaftspost laufen über das Büro der Indienhilfe in Bangalore. Bei den einzelnen Projekten arbeiten wir darüber hinaus mit verschiedenen indischen Kirchen und anderen christlichen Organisationen zusammen.

In Indien und Nepal unterstützen wir derzeit etwa 5081 Kinder und Jugendliche in über 137 Projekten (Stand 2018). Viele davon durch persönliche Patenschaften.

Das Patenschaftsformular kann als Datei heruntergeladen und ausgefüllt per E-Mail oder Post an uns geschickt werden. Gerne schicken wir euch das Formular auch zum Ausfüllen zu. Ihr erhaltet daraufhin einen Personenbogen mit Bild und Angaben zum Kind sowie einen Brief des Kindes. Wie intensiv sich der Kontakt entwickelt, hängt vor allem von euch und dem Kind bzw. der jungen Person ab. Neben Briefen/E-Mails könnt ihr zum Geburtstag, Ostern oder Weihnachten eine kleine Überraschung verschicken.
Wir empfehlen, den Patenschaftsbetrag per Dauerauftrag zu überweisen.

In der Regel dauert eine Patenschaft so lange, bis das Kind die Schule, das Studium oder die Ausbildung abgeschlossen hat. Bei Schülern ist dies die 10. oder 12. Klasse, bei Studenten ca. drei bis vier Jahre. Es ist schön, wenn die Paten das Kind bis zum Ende der Ausbildung begleiten. Ihr seid dazu jedoch nicht verpflichtet und könnt die Patenschaft jederzeit kündigen.

Paten können sich aussuchen, ob sie eher einen Jungen oder Mädchen in einem bestimmten Land unterstützen wollen. Wenn man als Familie ein Patenkind unterstützen möchte, dass in dem Alter der eigenen Kinder ist, kann das als Wunsch angegeben werden. Wir stellen allerdings keine Kinder in Fotos dar, die wie in einem Katalog „gewählt“ werden oder als Bettler um Hilfe bitten. Dies verletzt die Würde des Kindes und degradiert sie zu Objekten, über die man verfügen kann. Zudem wollen wir verhindern, dass das Aussehen der Kinder bewusst oder unbewusst eine Rolle spielt. Uns ist eine vorurteilsfreie und bedingungslose Unterstützung wichtig.

Zweimal im Jahr solltet ihr Post von dem Patenkind bekommen. Meistens antworten die Kinder auch gerne auf die Briefe. Vielen Kindern fällt jedoch das Briefeschreiben schwer und sie brauchen Anregungen. Wenn ihr den Eindruck habt, dass die Patenkinder inhaltlich nicht auf eure Briefe reagieren, kann es sein, dass sie diese nicht verstehen. Nicht alles, was uns selbstverständlich ist, kommt in der Welt des Patenkindes vor.

Ja, sprecht uns gern darauf an. Geeignet sind auch Geldgeschenke (z. B.  Beteiligung an unserer Weihnachtsaktion) oder eine Geburtstagsspende. Damit kann vor Ort ein geeignetes Geschenk gekauft werden. Wenn ihr etwas schenken möchtet, überweist den Betrag auf unser Konto (bitte Zweckbestimmung angeben). Wir leiten das Geld an das entsprechende Kind weiter.
Bei höheren Geldspenden kann auch ein Konto eingerichtet werden, indem Paten ihren Kindern Geldspenden zukommen lassen. Das Geld bekommen sie schließlich ausgezahlt, wenn sie das Projekt verlassen. Für einen Start in das Arbeitsleben ist das ganz hilfreich.

Zuerst kommen der Name des Kindes und die Patenschafts-Nr., darunter die Adresse des Indienhilfe-Büros in Indien bzw. des Büros in Nepal. Es ist auch möglich Briefe per E-Mail zu verschicken. Die Patenschafts-Nr. und Adresse stehen auf der ersten Seite des Personenbogens (Identity Sheet).

Name, Patenschaftsnummer

(weitere Adressezeilen)

Land

 

Sollte ihr die jeweilige Adresse nicht zur Hand haben, schreibt uns oder ruft uns an.

Alle Korrespondenz zwischen Pate und Patenkind läuft über das jeweilige Zentralbüro im Ausland. Dort werden die Briefe registriert und an das jeweilige Projekt weitergeleitet. Ein Brief, der auf dem Luftweg nach Indien geschickt wird benötigt ca. 6 Tage zum Zentralbüro, 1-2 Tage im Zentralbüro und 2-5 Wochen vom Zentralbüro bis zum Kind (je nachdem wie abgelegen das Projekt ist).

Alle Korrespondenz zwischen Pate und Patenkind läuft über das jeweilige Zentralbüro im Ausland. Dort werden alle Briefe registriert und an das jeweilige Projekt weitergeleitet. Dieses Verfahren stellt sicher, dass eure Post beantwortet wird und eure Andresse nicht in falsche Hände gerät.

Wenn ihr möchtet, könnt ihr selbst Briefkontakt mit dem Patenkind aufnehmen oder ein Bild von euch schicken. Damit ihr die Entwicklung eures Patenkindes begleiten könnt, bekommt ihr jedes Jahr ein aktuelles Foto. Wir freuen uns, wenn ihr in eurem Umfeld auf die Arbeit der Sozial-Missionarischen Arbeit hinweist und die EC SMA-Facebookseite verfolgt, falls ihr bei Facebook angemeldet seid.

Wir sind als gemeinnützig anerkannt und damit sind die Patenschaftsbeiträge steuerlich absetzbar. Am Anfang jeden Jahres erhaltet ihr eine Bestätigung eurer Spenden, die ihr dem Finanzamt vorlegen könnt.

Viele Patenschaften werden durch persönliche Empfehlung vermittelt. Ihr könnt in eurem Freundeskreis oder Jugendkreis, in eurer Gemeinde, Schulklasse oder Arbeitsstelle von der Möglichkeit einer Patenschaft erzählen. Wir schicken euch gern Infomaterial zu.

Ihr bekommt mit der Patenschaft automatisch den Newsletter (3x im Jahr) zugeschickt. Ihr könnt über unsere Internetseite (www.ec-sma.de) den digitalen Newsletter bestellen oder auf unserer Facebookseite (EC SMA) auf „like“ klicken, dann werdet ihr automatisch „upgedated“.

Besucht unsere Internetseite www.ec-sma.de und legt sie als Startseite fest. Folgt uns auch gern auf Instagram unter: ec_sma.

Seit einigen Jahren haben wir unsere Arbeit mit Dorfprojekten ergänzt. Dabei helfen wir nicht nur einzelnen Kindern, z. B. bei der Schulbildung, sondern unterstützen dabei ganze Dörfer, um Orte zu werden, in denen sich Kinder besser entwickeln können. Kinder sollen nicht die extreme Armut und Hoffnungslosigkeit ihrer Eltern erben, sondern das gottgegebene Potenzial entfalten können.

Praktisch heißt es, dass wir u. a. für jedes Dorf Bildungsbegleiter und -begleiterinnen ausbilden, die die Kinder auf dem Weg der Schule begleiten und dafür sorgen, dass die Schule ein Erfolg wird und Kinder vor Ausbeutung geschützt bleiben. Jeden Nachmittag treffen sich die Bildungsbegleiter und -begleiterinnen mit den Kindern und helfen ihnen bei den Hausaufgaben, reden mit ihnen z. B. über Kinder- und Mädchenrechte und bieten ein Kreativangebot mit Musik, Tanz oder Theater an.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Stärkung der Mütter. Wir merken, dass Mütter befähigt werden müssen, um wirklich für die Kinder sorgen zu können. Das machen wir durch Workshops, Aufklärung und Selbsthilfegruppen und binden sie möglichst in Entscheidungsgremien der Dörfer ein.

Für die Dorfpatenschaften kann der Beitragsanteil nach folgenden Stufen, je nach finanziellen Möglichkeiten, gewählt werden: 15 €, 30 €, 45 € oder 60 €. Gerne kann eine Dorfpatenschaft auch mit Freunden oder Hauskreisteilnehmenden geteilt werden.

Neben den Newslettern, die auch regelmäßig über die Arbeit in den Dörfern berichten, erhält jede Dorfpatin bzw. jeder Dorfpate speziell für „ihr“ bzw. „sein“ Dorf einen Bericht von vor Ort über die Entwicklung der Kinder und den Aktivitäten. Dieser Bericht kommt aus dem Dorf selbst und wird auf Englisch verfasst sein.